René Rock fordert: Keine Lehrerstellenkürzungen an Gymnasien und Grundschulen!
Nach einer alarmierenden Resolution der Personalversammlung der Seligenstädter Einhardschule, die vor drastischen Einschnitten in der Gymnasialen Oberstufe warnt und der schwarz-grünen Hessischen Landesregierung eine Geringschätzung der Lehrkräfte vorwirft. Dies zeigt sich nach Sicht der Lehrerschaft durch schlechtere Arbeitsbedingungen und erzwungenen Lohnverzicht. Vor diesem Hintergrund suchte der Seligenstädter FDP Landtagsabgeordnete René Rock das Gespräch mit Schulleitung und Elternschaft, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Nach einem sehr intensiven und aufschlussreichen Gespräch mit Vertretern der Schulleitung und Elternschaft der Einhardschule steht für René Rock fest, dass auch das Gymnasium in Seligenstadt von den Lehrerkürzungen der schwarz-grünen Hessischen Landesregierung betroffen ist. In der „E“ Stufe (ehemals 11.Klasse) sollen annähernd 10% der Lehrerstunden gekürzt werden. Weitere derartige Kürzungen in den darauffolgenden 2 Schuljahren sind im Kultusministerium bereits beschlossene Sache. Überrascht über das Ausmass der anstehenden Kürzungen zeigte sich die Vertretung der Elternschaft – René Rock bot hier die direkte Zusammenarbeit und weiteren Informationsaustausch an.
Verschiedenen Presseveröffentlichungen war unlängst zu entnehmen, dass die Hessische Landesregierung plant, freiwerdende Lehrerstellen zukünftig im Bereich der Inklusion anzusiedeln. Weiterhin werden Lehrerstellen für die Umsetzung des Paktes für den Nachmittag dringend benötigt. Ohne massive Neueinstellungen werden beide Ansätze nicht realisierbar sein ohne eine spürbare Umschichtung der vorhandenen Lehrer zu Lasten anderer Schulzweige – im Gespräch sind dabei 300 betroffene Gymnasien und 140 Grundschulen in Hessen. Die bedeutet eine Verschlechterung der Unterrichtsqualität an den Gymnasialen Oberstufen in Hessen sowie an den Grundschulen. René Rock stellt dazu fest:“ Meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Die schwarz-grüne Landesregierung leitet durch Lehrerstellenkürzungen an den Gymnasialen Oberstufen und den Grundschulen einen Politikwechsel im Bildungsbereich zu Lasten der Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler ein. Diese Politik erinnert mich an längst überwunden geglaubte Zeiten in denen die Schulen der finanzpolitische Steinbruch der Hessischen Landespolitik waren.“
Die FDP unterstützt die Forderung der Lehrer, die Kürzungen zurückzuziehen und sucht den Schulterschluss mit der Elternschaft, um diesen fatalen Politikwechsel aufzuhalten.