Pressemitteilung: FDP Offenbach-Land stellt sich für die Landtagswahl 2023 auf.
Spitzenkandidaten kommen aus Seligenstadt, Neu-Isenburg und Dietzenbach
Niemand geringeren als den Fraktionsvorsitzenden der hessischen Landtagsfraktion, René Rock und seine Stellvertreterin Wiebke Knell konnte der Kreisvorsitzende Ernestos Varvaroussis am vergangenen Samstagvormittag zur jährlichen Kreismitgliederversammlung in Seligenstadt Froschhausen begrüßen.
Nach einleitenden Worten durch den Seligenstädter Bürgermeister, Daniell Bastian, galt es, im Kreise von gut 50 Mitgliedern, einerseits Rückblick auf die vergangenen Monate zu halten und zugleich den Startschuss zur Landtagswahl 2023 in Hessen zu geben.
Für die Landtagswahl ist das Land Hessen in 55 Wahlkreise aufgeteilt. Drei davon entfallen auf den Kreis Offenbach Land (Wahlkreis 44, 45, und 46) und es war die Aufgabe der Mitglieder zu entscheiden, ob und welche Direktkandidaten die FDP im Wahlkampf repräsentieren werden.
Für den Wahlkreis 44 (Dreieich, Egelsbach, Langen, Neu-Isenburg) stellte sich Susann Guber zur Wahl. Die 47-jährige, Dipl.-Betriebswirtin aus Neu-Isenburg ist keine Unbekannte, vertritt sie die FDP doch derzeit im Kreistag und wirkte zuvor bereits als Fraktionsvorsitzende im Isenburger Stadtparlament. Zu Ihren Steckenpferden zählt die zweifache Mutter eine ideologiefreie, moderne Verkehrspolitik, die alle Verkehrsträger im Blick hat, sowie eine verantwortungsvolle, zukunftsfeste Finanzpolitik.
Für den Wahlkreis 45 (Heusenstamm, Mühlheim am Main, Obertshausen, Dietzenbach) tritt Kirill Steiner an. Der 39-jährige Volkswirt aus Dietzenbach und verheiratete Vater von 2 Töchtern, leitet im Hauptberuf komplexe IT-Projekte. Daher liegen ihm insbesondere die Frühkindliche Bildung und eine ausgewogene Digitalisierung am Herzen.
Mit René Rock geht ein politisches Schwergewicht für den Wahlkreis 46 (Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt) in´s Rennen.
Die Bewerbungsrede des Fraktionsvorsitzenden der hessischen FDP verdeutlichte die liberalen Lösungsansätze zu Herausforderungen wie der CO2 Minderung. Nach dem Motto „Mit wenig Geld viel CO2 vermeiden“ setzen die hessischen Liberalen weiter konsequent auf Fortschritt durch Technik. Dazu gehört z.B. der Einsatz von Wasserstoff in Unternehmen und Haushalten als Ersatz von Öl und Gas, aber auch der konsequente Einstieg in autonomes Fahren, um flächendeckend wettbewerbsfähige Verkehrslösungen anbieten zu können.
Alle Kandidaten erzielten hervorragende Ergebnisse. Rene´ Rock wurde sogar einstimmig gewählt.
Allen gewählten Direktkandidaten ist bewusst, dass es einer gehörigen Portion an Energie bedarf, die Wählerinnen und Wähler in Ihren Wahlkreisen zu überzeugen ihr Kreuz bei den Kandidaten der FDP zu setzen. Umso überzeugter sind sie jedoch davon, dass freie demokratische Stimmen in unserer Gesellschaft unverzichtbar sind. Die nächste Station ist nun der Landesparteitag am 03. Dezember in Wetzlar, auf der von den, ebenfalls am Samstag gewählten, Landesparteitagsdelegierten über die Reihenfolge der hessischen Landesliste entschieden wird.