Möglichkeiten der Digitalisierung in Schulen
ROCK: Die vernetzte Schule kann besser arbeiten
- René Rock, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, und Oliver Stirböck, digitalpolitischer Sprecher, informieren sich über digitale Bildungs- und Vernetzungsangebote im Schulbereich
- Arbeits- und Organisationserleichterung erfordert politischen Investitionswillen
- Das Lernen kann besser werden.
DIETZENBACH – René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, und Oliver STIRBÖCK, digitalpolitischer Sprecher, haben sich am 6. September 2019 auf Einladung der FDP-Kreistagsfraktion Offenbach bei einem Anbieter von digitalen Lösungen und Dienstleistungen für Schulen über neue Möglichkeiten der Schulorganisation und Unterrichtsgestaltung informiert. Unter der Moderation des Vorsitzenden des FDP-Kreistagsfraktion, Michael Schüssler, und des schulpolitischen Sprechers der FDP Dietzenbach, Elvis Ness, diskutierten sie mit Vertretern der IST Deutschland GmbH, wie der Schulalltag so vernetzt werden kann, dass sich Schulleitung, Lehrkräfte und auch Eltern wieder auf die Wissensvermittlung, das Lernen und die Betreuung konzentrieren können.
„Es überzeugt mich einfach, wie mit dem Einsatz von Soft- und Hardware im Schulbereich ein didaktisches und organisatorisches Netzwerk geschaffen werden kann“, erklärte ROCK. Die schulgerechten Managementsysteme für das pädagogische Netzwerk sind Infrastrukturmaßnahmen zur Steuerung des digitalen Unterrichts, aber eben auch zur Lehrplan- und Stundenverwaltung, zum Einsatzmanagement von Lehrkräften und zum vernetzten Informationsfluss zwischen allen Beteiligten. Es wäre begrüßenswert, wenn Schulträger wie der Kreis Offenbach ein technisches Anforderungsprofil für Schulen erarbeiten und die Investitionen in eine umfassende Vernetzung von Schulen einschließlich möglicher Folgekosten evaluieren würden.“
„Die Benutzergruppen Schulverwaltung, Schulplanung, digitaler Unterricht und Eltern könnten optimal inhaltlich und organisatorisch durch eine Digitalisierung der Schule zusammenarbeiten“, betonte Stirböck. Die Entlastung der Schule von Bürokratie und Organisation begeistert mich ebenso wie die Möglichkeit, Informationsfluss und digitale Lernprogramme optimal zu gestalten. Am Ende werden Schule und Eltern entlastet und die eigentliche Bildungsaufgabe wieder in den Mittelpunkt gestellt. Was wir brauchen, ist ein umfassendes Leistungsprofil der digitalen Möglichkeiten und deren Finanzierung. Dann sollten wir uns an die Arbeit machen.“