Liberale nominieren Kandidaten für März 2016

10.11.2015

Erster Stadtrat führt Liste an / Die Hälfte der Plätze belegen Frauen

Die Top 5 der FDP Rodgau v.l.n.r. Klaus Monkowius, Gabriele Lohmann, Heino Reckließ, Stadtrat Michael Schüßler, Kreisvorsitzender Rene Rock und Jan Böttcher
Die Top 5 der FDP Rodgau v.l.n.r. Klaus Monkowius, Gabriele Lohmann, Heino Reckließ, Stadtrat Michael Schüßler, Kreisvorsitzender Rene Rock und Jan Böttcher

Die Mitglieder des FDP-Ortsvereins Rodgau trafen sich, um ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2016 zu benennen. Alle 21 Nominierten wurden von ihrer Partei ohne Gegenstimme gewählt. Die Hälfte der Listenplätze werden von Frauen belegt.

IM Kegelcenter Dudenhofen war man sich unter der Sitzungsleitung des Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Rene Rock schnell über die 21 Kandidaten umfassende Liste einig. Angeführt wird die Liste, wie beim jüngsten Mal, vom Ersten Stadtrat Michel Schüßler. Auf den Plätzen folgen die bisherigen Mandatsträger mit dem Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordnetenversammlung Heino Reckließ, Jan Böttcher, Gabriele Lohmann und Klaus Monkowius.

Marita Hermes, Thorsten Robrecht, Claudia Schüßler, Oliver Wiedlein, Ivonne Böttcher, Klaus Hermes, Bianca Würz, Wolfgang Böttcher, Maike Größer, David Hermes, Johanna Neumann, Edeltraut Wiedlein, Petra Reckließ, Ursula Böttcher, Julia Schüßler und Benjamin Block komplettieren die Liste.

Die Harmonie unter den Liberalen war so groß, dass alle Kandidaten ohne Gegenstimme von den anwesenden Mitgliedern gewählt wurden. Die Freien Demokraten, die jede selbstbindende Quotierung ablehnen, schafften es auch ohne diese Regelung, dass elf der einundzwanzig Plätze von Frauen besetzt werden.

Ziel der Freien Demokraten ist es, den Wählern die Erfolge der Kooperation in der hiesigen Stadtverordnetenversammlung zu vermitteln, die im hohen Maße auch der FDP-Fraktion zuzuschreiben seien. Die FDP will aufzeigen, dass sie mit dem Ersten Stadtrat eine wichtige Position zur Durchsetzung der Parlamentsbeschlüsse besetzt.

Diese Position müsse weiter gestärkt werden, um wie bisher die Umsetzung der Beschlüsse auch in Zukunft zu gewährleisten, glauben die Kommunalpolitiker.

Nach Ansicht der Liberalen gelänge dies am besten mit dem Zugewinn von einem oder zwei weiteren Mandaten. Man ist sich sicher, dass die FDP in Rodgau schon ein eigenes, positives Image besitzt. „Schön wäre es schon“, so Fraktionschef Reckließ, „wenn der Wähler uns die Möglichkeit geben würde, unsere sozial-liberale Politik in Rodgau zum Wohle der Stadt weiterzuführen.“

Quelle: Offenbach Post v. 10.11.2015