FDP-Fraktionsvorsitzender bei LUX AV-Technik GmbH

Engagiertes Unternehmen aus Offenbach und motivierter Azubi aus Afghanistan gemeinsam erfolgreich 

v.l.n.r.: Oliver Stirböck, Fraktionsvorsitzender der FDP im Offenbacher Stadtparlament, Auszubildendem M. Haidar Ibrahimi, Geschäftsführerin Birgit Sadlowski und René Rock, FDP-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag.
v.l.n.r.: Oliver Stirböck, Fraktionsvorsitzender der FDP im Offenbacher Stadtparlament, Auszubildendem M. Haidar Ibrahimi, Geschäftsführerin Birgit Sadlowski und René Rock, FDP-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag.
  • René Rock, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, begrüßt Eigeninitiative von Spezialisten für Veranstaltungstechnik und afghanischem Flüchtling
  • Offenheit, Motivation und Bewerbung ohne behördliche Unterstützung: Tatkraft beider Seiten bringt Mensch und Technik zusammen


OFFENBACH AM MAIN – Mit Offenheit, Eigeninitiative und Engagement hat das Offenbacher Unternehmen für Veranstaltungs- und Konferenztechnik LUX AV-Technik GmbH einem motivierten Flüchtling aus Afghanistan vor einem knappen Jahr einen Ausbildungsplatz als Fachkraft für Veranstaltungstechnik angeboten. Auf einem Besuch am 15. Mai 2017 diskutierten René Rock, FDP-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag, Oliver Stirböck, Fraktionsvorsitzender der FDP im Offenbacher Stadtparlament und Daniel Protzmann, Fraktionsvorsitzender der FDP in Großkrotzenburg, mit Geschäftsführerin Birgit Sadlowski und Auszubildendem M. Haidar Ibrahimi dessen gelungenen Einstieg in einen Ausbildungsprozess.

„Ich bin sehr beeindruckt, dass Unternehmen und Auszubildender sich selbstständig gefunden und aufeinander zubewegt haben“, sagte Rock. „LUX ist erfahren in der Ausbildung von Fachkräften und hat keine Mühe gescheut, Herrn Ibrahimi zu führen, zu leiten und zu ermutigen. So ein persönlicher Einsatz ist großartig.“ Geschäftsführerin Sadlowski sagte, dass das Beherrschen der deutschen Sprache auch in ihren Nuancen und Feinheiten die größte Herausforderung für einen Flüchtling sei. „Wir arbeiten europaweit und in der Hochsaison von Veranstaltungen und Hauptversammlungen muss alles gut geplant sein und wie am Schnürchen klappen. Wir bringen für die Kunden Menschen und Technik zusammen, helfen ihnen bei einer gelungenen Kommunikation, das ist durchaus für alle Auszubildenden anspruchsvoll.“

Für diese Verbindung von Technik und Kommunikation muss Haidar Ibrahimi noch viel lernen. Doch das Unternehmen lobt sein Engagement. „Er ist hochmotiviert, das sind beileibe nicht alle Bewerber, gleichgültig welchen Abschluss sie mitbringen. Oft haben wir Schwierigkeiten mit Motivation und Qualifikation“, ergänzte Sadlowski.