FDP Egelsbach verabschiedet Wahlprogramm „Lasst es uns anpacken!“

03.02.2016
v.l: Andreas Schweitzer, Christiane Plennis, Hans-Joachim Plennis, Axel Vogt, Michael Kuhn, Peter Boll, Konstantin Pfeiffer, Valentin Becker, Carsten Dietsche
v.l: Andreas Schweitzer, Christiane Plennis, Hans-Joachim Plennis, Axel Vogt, Michael Kuhn, Peter Boll, Konstantin Pfeiffer, Valentin Becker, Carsten Dietsche
FDP Egelsbach hat letzte Woche die Weichen für die nächsten Jahre gestellt und das
Wahlprogramm für die nächste Legislaturperiode verabschiedet. Die FDP startet mit dem Ziel von 3 Mandaten, welche durch Ihre Spitzentrio Axel Vogt (48), Michael Kuhn (35) und Peter Boll (58) besetzt werden sollen.

Schwerpunkte in der nächsten Legislaturperiode sind die Themen „Kommunale Finanzen undRettungsschirm“, bei dem sich die FDP vorgenommen hat den angehäuften Schuldenberg von mehr als 15,8 Millionen € plus Kassenkredite zu minimieren. „Mit der FDP wird es keine Erhöhungen der Grund- und Gewerbesteuern mehr geben, um auf Kosten Aller Klientelpolitik zu bedienen. Alle Investitionen müssen gut überlegt sein, und aufeinander abgestimmt werden. Um die Kosten für die Bürger niedrig zu halten, gilt für mich das Motto: zuhören und machen was geht!“, sagt Axel Vogt, Ortsvorsitzender.

 

„Infrastruktur und Eigenheim“ bei dem es um die Schaffung eines neuen Programms zur Wirtschaftsförderung am Standort Egelsbach, die Einführung einer neuen wiederkehrenden Straßenbeitragssatzung, die Neuausrichtung der Egelsbacher Veranstaltungsstätten und die Bereitstellung von Breitbandinternet (>100Mbit) geht. Peter Boll, Ortsschatzmeister, meint dazu: „Mit der FDP sind keine Luxusbauten ohne Notwendigkeit möglich. Dazugehören der Bau des neuen Eigenheims, als auch dem Ausbau der Ernst-Ludwig-Straße. Egelsbach braucht Gemeindevertreter, die verantwortungsvoll Handeln. Hierzu gehört für mich, die Wirtschaftsförderung für mehr Steuereinnahmen und die Möglichkeit eines Breitbandinternetanschlusses zum Informationsaustausch für jeden Bürger.“

 

„Beste Bildung und Kinderbetreuung“ genießt oberste Priorität. Die FDP steht für ein modernes Familienbild Vereinbarkeit von Familie und Beruf braucht hochwertige Kindertagesbetreuung. Damit alle Kinder die gleichen Startchancen haben, muss eine individuelle Förderung in der Gruppe zu gemeinsamen Zeiten möglich sein. Michael Kuhn, stellvertretender Ortsvorsitzender, meint hierzu: „ Die FDP fordert in Egelsbach hierzu eine „kostenlose“ Basisbetreuung zur Schaffung von Anreizen, dass alle Kinder den Kindergarten zur selben Kernzeit besuchen, z.B. an den Vormittagen. Im Moment wird zu viel Energie der Gemeindeverwaltung und der Eltern für ein zu komplexes Gebühren und Zeitmanagementsystem verwendet.“

 

Und „Integration und Flüchtlingspolitik, welche uns auch in den nächsten Jahren maßgeblich beschäftigen wird. Flüchtlinge mit geringer Anerkennungschance sollten in Landeseinrichtungen verbleiben und von dort wieder ausreisen. Dann kann sich die Gemeinde Egelsbach zusammen mit Ihrem langjährigen Partner der Christlichen Flüchtlingshilfe Egelsbach-Erzhausen auf die Unterbringung und Integration anerkannter Asylbewerber konzentrieren. Im Gegenzug erwartet die FDP mit den Worten von Christian Lindner: „Nicht Deutschland muss sich zuerst verändern, sondern viele Flüchtlinge werden sich verändern müssen.“ Das Spitztrio meint hierzu: „Zur Vermeidung von Ghettobildung fordern wir die Schaffung von dezentralen kleineren Wohneinheiten zur Förderung der Integration durch eine liberale Sozial- und Wohnungspolitik. Die FDP lehnt die Schaffung einer Egelsbacher Wohnungsbaugesellschaft mit neuem Wasserkopf in der Verwaltung ab. Neue Wohnflächen sollen durch Anreize an die private Wirtschaft und bestehende Wohnungsbaugesellschaften geschaffen werden“.